Immer das richtige Weingefühl

Du findest bei uns in jedem Markt ein Kernsortiment von mindestens 200 Weinen – die meisten davon aus Deutschland, Italien, Frankreich, Spanien und Portugal. Hinzu kommen diverse Tropfen aus Übersee und anderen Destinationen. Entdecke bekannte Marken, ausgesuchte Winzerweine und ein umfangreiches Mehrweg-Sortiment – gut sortiert und mit aussagekräftigen Beschreibungen und Verzehrempfehlungen versehen.

So macht das Ausprobieren Spaß! Denn allein dein Geschmack entscheidet, welche Weine für dich Eintagsfliegen bleiben und welche zu deinen persönlichen Favoriten werden. Komm` zu HOL’AB! und mach dich auf die Suche nach deinen neuen Lieblingsweinen.

Wann ist Weißwein trocken, halbtrocken oder lieblich?

Der Zuckergehalt im Wein bestimmt maßgeblich, ob er trocken oder lieblich schmeckt. Nicht nur das Anbaugebiet und die Rebsorte beeinflussen den Geschmack, auch die Winzer tragen entscheidend dazu bei. Denn die Winzer legen den Zeitpunkt fest, wann der Gärungsprozess gestoppt wird. Während der Gärung wandeln Hefebakterien den Zucker in Alkohol um. Je früher die Gärung unterbrochen wird, desto mehr Restsüße bleibt im Wein. Mehr Restzucker führt zu einem lieblicheren Wein. Wichtig ist dabei auch das ausgewogene Zusammenspiel von Weinsäure, Restsüße und Alkoholgehalt. Ein guter Wein erfordert also viel Feingefühl.

Wozu passt welcher Weißwein?

Ein fruchtiger Riesling mit seiner lebendigen Säure harmoniert hervorragend mit asiatischen Gerichten oder Meeresfrüchten. Auch Ente oder frischer Salat mit essigbasiertem Dressing harmonieren gut. Das intensive Aroma eines Chardonnays passt ideal zu gegrilltem oder gebratenem Fisch wie Thunfisch und Lachs, aber auch Hühnchen ist eine perfekte Ergänzung. Eine Faustregel besagt: Je schärfer das Essen, desto süßer sollte der Wein sein. Fettige Speisen lassen sich gut mit Weinen kombinieren, deren knackige Säure den kräftigen Geschmack ausbalanciert. Die strikten Regeln wie „Weißwein zu hellem Fleisch, Rotwein zu dunklem Fleisch“ sind heute nicht mehr so verbindlich – erlaubt ist, was schmeckt! Entdecke unser umfangreiches Sortiment und finde deinen persönlichen Favoriten.

Was ist die ideale Trinktemperatur für Weine?

Die Serviertemperatur hat einen erheblichen Einfluss auf den Geschmack eines Weins. Ein zu warm servierter Weißwein, wie etwa ein Sauvignon Blanc oder Chardonnay, verliert schnell seine Frische und Eleganz. Ist der Wein hingegen zu kühl, kann er verschlossen wirken. Die Gerbstoffe treten stärker in den Vordergrund, was den Gaumen überfordern kann. Junge und fruchtige Weine sollten daher eher kühl genossen werden. Temperaturen über 20 Grad Celsius sind generell zu vermeiden, da bei solch hohen Temperaturen der Alkoholgeschmack zu dominant wird und der Wein schnell überladen wirkt.

Was sind die klassischen Rotwein-Rebsorten?

Im Laufe der Jahre sind durch die Züchtung wilder Weinreben tausende verschiedene Rebsorten entstanden. Rund 2500 dieser Sorten sind heute für die Weinherstellung zugelassen. Allerdings spielt nur ein kleiner Teil davon eine Rolle in der Weinproduktion. Die wohl bekannteste Rotweinrebe weltweit ist die Cabernet Sauvignon. Deren Hochburg liegt im französischen Bordeaux. Ihre kleinen Trauben zeichnen sich durch einen hohen Gehalt an Kernen, Farb- und Gerbstoffen aus. Dem daraus gewonnenen Wein verleiht es eine besonders intensive, dunkle Farbe. Weitere klassische Rebsorten sind Merlot, Primitivo, Pino Noir (Spätburgunder) oder auch Tempranillo.

Die unterschiedlichen Roséweine

Den fruchtigen Roséweinen stehen die kräftigeren Varianten gegenüber. Diese fallen durch ihren intensiveren Geschmack auf. Für solche Roséweine wird oft die Tempranillo-Traube verwendet. Rosé eignet sich nicht nur als Aperitif, sondern passt hervorragend zu leichteren Gerichten. Besonders gut harmoniert er mit Meeresfrüchten, Lachs oder auch hellem Geflügel. Daher wächst seine Beliebtheit bei Weinliebhabern stetig.

Winzer verfolgen das Ziel, Roséweine mit der gleichen Sorgfalt wie große Weine zu behandeln. Diese Weine haben ein Reifepotenzial von ein bis zwei Jahren. Leider wird Rosé oft fälschlicherweise als „hellere Variante“ von Rotwein unterschätzt. Dabei hat er eine eigene, unverwechselbare Klasse.

Die Herstellung von Roséweinen erfordert viel Erfahrung, weshalb Winzer meist auf hochwertige Edelreben zurückgreifen. Die leichte Färbung entsteht, weil die Schalen der roten Trauben nur kurz mit dem Most in Kontakt kommen. In manchen Regionen wird der Rosé wegen seiner hellen Farbe auch Weißherbst genannt. Üblicherweise wird er in Weißweingläsern serviert und sollte kühl, ähnlich wie Weißwein, genossen werden.

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